sizilien

Sizilien

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Sizilien ist die größte Insel im Mittelmeer. Sie liegt vor der Südspitze Italiens und hat eine Bevölkerung von über 5 Millionen Menschen. Die Insel ist etwa so groß wie Vermont und hat eine Küstenlinie, die sich über 1.000 Meilen erstreckt.

Auf der Insel befinden sich einige der aktivsten Vulkane der Welt, darunter der Ätna, der höchste aktive Vulkan in Europa. Auf Sizilien gibt es außerdem einige der schönsten Sandstrände in ganz Europa.

Das Klima auf der Insel ist das ganze Jahr über sehr sonnig und mild, obwohl es in den Sommermonaten ziemlich heiß werden kann.

Die Wirtschaft Siziliens basiert hauptsächlich auf dem Tourismus und der Landwirtschaft. Die wichtigsten Anbauprodukte auf der Insel sind Zitrusfrüchte, Oliven, Weintrauben und Weizen.

Auf Sizilien gibt es zwei offizielle Sprachen: Italienisch und Sizilianisch. Sizilianisch ist eigentlich ein Dialekt des Italienischen, der im Laufe der Jahrhunderte von Arabisch, Französisch und Spanisch beeinflusst wurde.

Geschichte

Die Insel Sizilien ist die größte Insel im Mittelmeer und eine der Regionen Italiens. Sie hat eine lange und komplexe Geschichte, die von einer Vielzahl von Kulturen beeinflusst wurde, vor allem von den Griechen, Römern, Arabern und Normannen.

Antike Geschichte

Man nimmt an, dass die ersten Bewohner Siziliens die Sicani waren, ein Stamm von Hirten und Bauern, der sich in der Bronzezeit im zentralen und westlichen Teil der Insel niederließ. Die Sicani wurden schließlich von den Sicels verdrängt, einem Stamm vom italienischen Festland, der im 8. Jahrhundert v. Chr. in großer Zahl nach Sizilien zog. Es wird vermutet, dass die Sikeler die Insel nach sich selbst benannt haben, aber das ist alles andere als sicher.

Die griechische Kolonie Selinunte wurde 734 v. Chr. an der Südwestküste gegründet, und bald folgten weitere griechische Siedlungen, darunter Gela (gegründet 688 v. Chr.), Akragas (582 v. Chr.) und Syrakus (gegründet 734 v. Chr.). Diese Stadtstaaten florierten aufgrund ihrer strategischen Lage an den Handelsrouten zwischen dem griechischen Festland und dem restlichen Mittelmeerraum. Außerdem profitierten sie von fruchtbarem Ackerland und reichhaltigen Ressourcen wie Holz und Kalkstein.

Sizilien wurde stark von der griechischen Kultur beeinflusst, und viele sizilianische Stadtstaaten wurden Mitglieder des mächtigen Delischen Bundes unter athenischer Führung. Dieser Zusammenschluss griechischer Stadtstaaten wurde 478 v. Chr. mit Athen an der Spitze gegründet und diente als Instrument für den athenischen Imperialismus. Im Jahr 404 v. Chr., nach jahrzehntelangen Konflikten mit Athen, marschierten spartanische Truppen in Sizilien ein, um ihre Verbündeten dort zu unterstützen. Die Spartaner waren zunächst erfolgreich, wurden aber schließlich von der überlegenen Seemacht Athens zum Rückzug gezwungen.

Im Jahr 337 v. Chr., kurz nach der Niederlage Athens im Peloponnesischen Krieg, trat Sparta Sizilien im Rahmen des Friedens von Antalcidas an Rom ab. Die Insel wurde eine römische Provinz, die von einer Reihe von Statthaltern regiert wurde. Im Jahr 212 n. Chr. erhielten alle Italiener von Kaiser Caracalla das römische Bürgerrecht, wodurch Sizilien zu einer vollwertigen römischen Provinz wurde.

Mittelalter

Das Mittelalter begann auf Sizilien mit dem Ende der muslimischen Herrschaft. Bis 1091 hatten die Normannen ganz Sizilien von den Arabern erobert, und 1194 wurde Sizilien unter dem Stauferkönig Friedrich II. ein unabhängiger Staat. Während des gesamten Mittelalters war Sizilien ein wichtiges kulturelles und künstlerisches Zentrum und ein Zwischenstopp auf den Handelsrouten zwischen Ost und West. Die Stadt Palermo war eine pulsierende Metropole mit einer kosmopolitischen Bevölkerung. Friedrich II. machte sie zu seiner Hofstadt, und arabische und normannische Kulturen gediehen Seite an Seite. Prominente sizilianische Künstler waren Cimabue, der als einer der ersten italienischen Maler gilt, der sich vom byzantinischen Einfluss löste, und Antonello da Messina, der den flämischen Malstil nach Sizilien brachte.

Die politische Situation im mittelalterlichen Sizilien war komplex und oft instabil. Die Insel war in vier Königreiche aufgeteilt: Neapel im Norden und Westen, Tarent im Südwesten, Durazzo (später als Achaia bekannt) im Südosten und Syrakus im Osten Siziliens.

Darüber hinaus gab es zahlreiche muslimische Emirate auf der Insel: Palermo, Messina, Trapani, Syrakus, Noto, Enna, Butera/Castrogiovanni/Gela (das sogenannte „Val di Noto“), Morgantina/Aidone (im Landesinneren), Marsala (an der Küste von Trapani), Licata (an der Küste von Agrigent), Rometta (bei Messina), Taormina („Tauromenion“), Nero d’Avola („Xanthos“) bei Catania; Pachino („Patino“) weiter südlich in der Nähe von Siracusa oder Augusta; außerdem Malta noch weiter südlich.

Moderne Geschichte

1860 annektierte das Haus Savoyen, das über Piemont, Sardinien und die Lombardei herrschte, das Königreich der Beiden Sizilien, nachdem es einen militärischen Feldzug gegen den Bourbonenkönig Franz II. gewonnen hatte. Die italienische Regierung nutzte Palermo bis 1865 als Hauptstadt, als die Macht schließlich nach Florenz verlegt wurde. Seitdem hat Sizilien eine turbulente Geschichte hinter sich, die von Fremdherrschaft, bitterer Armut und Kriminalität geprägt ist.

Im Zweiten Weltkrieg wurde Sizilien 1943 von den Alliierten eingenommen und besetzt. Die Insel wurde zu einem wichtigen Stützpunkt für die Operationen der Alliierten in Europa und Nordafrika. Im Juli 1943 landeten die alliierten Streitkräfte an den Stränden Siziliens, was als „Invasion Siziliens“ bekannt wurde. Zwei Monate lang kämpften sie sich gegen den erbitterten deutschen und italienischen Widerstand auf der Insel durch. Die Kämpfe endeten im August mit der Vertreibung der Achsenmächte aus Sizilien.

Nach dem Krieg erlebte Sizilien eine Zeit des schnellen Wirtschaftswachstums und der Industrialisierung. Im späten 20. Jahrhundert folgte jedoch eine Phase des Niedergangs, als Industrien geschlossen wurden und die Arbeitslosigkeit stark anstieg. In den letzten Jahren gab es erneute Bemühungen, die Wirtschaft durch Tourismus und andere Initiativen anzukurbeln.

Geografie

Sizilien ist eine autonome Inselregion Italiens. Sie ist die größte Insel im Mittelmeer. Die Hauptstadt der Region ist Palermo. Sizilien befindet sich im zentralen Mittelmeer.

Lage

Sizilien ist die größte Insel im Mittelmeer. Sie liegt an der Spitze der italienischen Halbinsel und hat eine Fläche von 25.696 Quadratkilometern (9.927 Quadratmeilen). Die Küstenlinie Siziliens misst 1.700 Kilometer (1.056 Meilen). Die Insel hat eine Bevölkerung von über 5 Millionen Menschen.

Klima

Das Klima auf Sizilien ist aufgrund der Größe der Insel und ihrer vielfältigen Topografie bemerkenswert vielfältig. Die Insel wird von zwei Gebirgszügen beherrscht, den Nebrodi-Bergen im Norden und den Madonie-Bergen im südlichen Teil der Insel. Diese Berge beeinflussen das Klima in mehrfacher Hinsicht. Sie verhindern, dass feuchte Luft aus dem Tyrrhenischen Meer ins Landesinnere gelangt, was dazu führt, dass es in vielen Gebieten Siziliens relativ wenig regnet. Der höchste Berg Siziliens ist der Ätna, ein aktiver Vulkan an der Ostküste.

Topografie

Sizilien ist die größte Insel im Mittelmeer. Sie liegt vor dem „Zeh“ Italiens im Tyrrhenischen Meer. Die Insel hat eine Fläche von 25.708 Quadratkilometern (9.927 Quadratmeilen). Die Küstenlinie Siziliens ist 1.000 Kilometer lang (621 Meilen).

Die Insel kann in fünf geografische Hauptregionen unterteilt werden. Diese sind:
-das nördliche Hochland
-die zentrale Hochebene
-das südliche Hochland
-Die Ionische Küste
-Die Tyrrhenische Küste

Demografie

Bevölkerung

Die geschätzte Einwohnerzahl Siziliens beträgt 5.060.000 (etwa 4,4 % der Gesamtbevölkerung Italiens). Die Bevölkerung der Insel ist im 19. und 20. Jahrhundert schnell gewachsen, aber seit dem Zweiten Weltkrieg ist sie relativ stabil. Die Geburtenrate liegt heute weit unter dem Landesdurchschnitt und die Abwanderung aus Sizilien in andere Teile Italiens und ins Ausland ist seit den 1950er Jahren erheblich.

Seit 1861, als die erste zuverlässige Volkszählung durchgeführt wurde, hat sich die Bevölkerung Siziliens fast verdreifacht. Dieser starke Anstieg war jedoch nicht überall auf der Insel gleich. Der westliche Teil Siziliens, zu dem auch die Hauptstadt Palermo gehört, verzeichnete die höchsten Wachstumsraten. Der östliche Teil der Insel und die Provinz Ragusa hatten niedrigere Wachstumsraten.

Die folgende Tabelle zeigt das Bevölkerungswachstum Siziliens von 1871 bis 2011.

Sprache

Der sizilianische Dialekt ist eine romanische Sprache, die auf der Insel Sizilien und ihren Satelliteninseln gesprochen wird. Sie ist auch in den nahe gelegenen Provinzen Caltanissetta, Agrigento, Catania, Enna, Messina, Ragusa und Siracusa stark vertreten. Obwohl das Sizilianische eng mit dem Italienischen verwandt ist, ist es nicht mit ihm zu verstehen. Die große Mehrheit der Sizilianer/innen ist zweisprachig und spricht sowohl Italienisch als auch Sizilianisch. Es gibt jedoch eine beträchtliche Minderheit (vor allem im Westen Siziliens), die nur Sizilianisch spricht. In den letzten Jahren hat auch die Auswanderung aus Sizilien in andere Teile Italiens und ins Ausland zugenommen, was zur Bildung von Diaspora-Gemeinden geführt hat, in denen die Menschen immer noch ihren heimischen sizilianischen Dialekt sprechen.

Religion

Die vorherrschende Religion ist das Christentum, insbesondere die katholische Kirche. Zu den anderen christlichen Konfessionen gehören die sizilianisch-orthodoxe Kirche, die Zeugen Jehovas, die Siebenten-Tags-Adventisten, die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage, evangelikale Protestanten und Pfingstler. Es gibt auch eine kleine, aber wachsende muslimische Gemeinschaft, die sich auf einige der größeren Städte konzentriert; im Jahr 2010[update] machten Muslime 1,9 % der Bevölkerung Siziliens aus.

Kultur

Sizilien ist eine autonome Inselregion Italiens. Sie ist die größte Insel im Mittelmeer und eine der 20 Regionen Italiens. Die Sizilianer sind stolz auf ihre Kultur und ihr Erbe. Die Kultur Siziliens ist eine einzigartige Mischung aus vielen verschiedenen Elementen.

Architektur

Sizilien hat ein reiches und vielfältiges architektonisches Erbe, mit vielen verschiedenen Stilen, die auf der ganzen Insel vertreten sind. Von den griechischen Tempeln in Agrigento bis zu den normannischen Kirchen in Cefalù und Monreale gibt es viel zu entdecken.

Die offensichtlichsten Zeichen des griechischen Erbes Siziliens sind die Ruinen der antiken Stadt Selinunte, eine der größten archäologischen Stätten Europas. Der 430 v. Chr. erbaute Concordia-Tempel ist einer der am besten erhaltenen griechischen Tempel der Welt.

Die Mosaikkapelle der Kathedrale von Monreale ist dagegen ein schönes Beispiel für sizilianisch-normannische Architektur. Die Kapelle ist mit über 6.000 Quadratmetern Mosaiken bedeckt, die Szenen aus dem Alten und Neuen Testament darstellen.

Andere bekannte sizilianische Architekten sind Giovanni Battista Vaccarini, der mehrere Paläste und Kirchen in Catania entworfen hat, Giacomo Del Duca, der für den Palazzo dei Normanni in Palermo verantwortlich ist, und Angelo Italia, der an der Restaurierung verschiedener historischer Gebäude auf der Insel gearbeitet hat.

Essen

Das Essen auf Sizilien ist bekannt für seine Frische, Einfachheit und Vielfalt. Die fruchtbaren vulkanischen Böden und die vielen Sonnenstunden haben die Insel zu einem Schlaraffenland gemacht, in dem seit Jahrtausenden Obst und Gemüse angebaut wird. Dank des warmen Mittelmeers, das die Insel umgibt, gibt es auf Sizilien auch viel Fisch und Meeresfrüchte.

Die sizilianische Küche wurde durch die Geschichte der Insel und ihre Lage an der Kreuzung des Mittelmeers geprägt. Die sizilianische Küche ist eine Mischung aus arabischen, spanischen, normannischen, griechischen und französischen Einflüssen. Das zeigt sich am deutlichsten in den traditionellen Gerichten der Insel, von denen viele auf Fisch oder Fleisch basieren, das in einer Tomatensauce mit Oliven und Kapern gekocht wird.

Weitere beliebte sizilianische Gerichte sind Arancini (frittierte Reisbällchen), Pasta alla Norma (Nudeln mit Auberginen), Cassata (eine Art Ricotta-Käsekuchen) und Cannoli (mit Sahne gefüllte Teigzylinder).

Wenn du etwas suchst, mit dem du dein Essen runterspülen kannst, dann kommst du an einem Glas Marsala-Wein nicht vorbei. Dieser süße, mit Alkohol angereicherte Wein wird im Westen Siziliens hergestellt und ist eines der bekanntesten Exportgüter der Insel.

Musik

Die sizilianische Musik hat eine Vielzahl von Einflüssen aus der einheimischen sizilianischen, arabischen, spanischen und griechischen Kultur. Es gibt eine starke Tradition der Volksmusik, aber auch eine reiche Geschichte der klassischen und populären Musik.

Die sizilianische Volksmusik ist lebhaft und beschwingt und enthält oft improvisierte Texte über aktuelle Ereignisse oder lokalen Klatsch und Tratsch. Zu den Instrumenten gehören das Tamburin (Tammaranza), das Akkordeon (Fisarmonica), die Gitarre (Chitarra) und die Mandoline (Mandolino).

Die klassische sizilianische Musik umfasst Opern, Chor- und Orchesterstücke aus dem Barock, der Klassik und der Romantik. Beliebte sizilianische Musiker sind Enrico Caruso, Salvatore Di Stefano und Andrea Bocelli.

Die Stadt Palermo

Die Stadt Palermo ist die Hauptstadt von Sizilien und liegt an der Nordküste der Insel. Die Stadt hat etwa 675.000 Einwohner und ist damit die größte Stadt Siziliens. Palermo ist eine wunderschöne Stadt mit viel Geschichte und Kultur.

Lage

Palermo ist eine pulsierende, kosmopolitische Stadt mit einer reichen Geschichte und Kultur, Palästen, Kirchen und Denkmälern. Sie ist auch die Hauptstadt von Sizilien, einer Insel im Mittelmeer. Die Stadt liegt an der Nordküste Siziliens, direkt unterhalb des Golfs von Palermo. Die Stadt hat knapp über 1 Million Einwohner und ist die größte Stadt der Insel.

Geschichte

Palermo wurde 734 v. Chr. von den Phöniziern gegründet und entwickelte sich aufgrund seiner strategischen Lage zu einer blühenden Handelsstadt. Danach fiel die Stadt unter die Kontrolle der Karthager, Griechen und Römer, bevor sie 468 n. Chr. von den Vandalen erobert wurde. Die Byzantiner gewannen 535 die Kontrolle über die Stadt zurück, aber 831 wurde sie von den Arabern erobert. Unter der arabischen Herrschaft blühte Palermo als wichtiges Handelszentrum auf und wurde zu einem bedeutenden Sitz der Wissenschaft. Im Jahr 1071 kam die Stadt unter normannische Herrschaft und wurde 1194 zur Hauptstadt von Sizilien. Palermo blühte in dieser Zeit auf und wurde zu einem wichtigen kulturellen Zentrum für Kunst, Musik und Bildung. Im 16. Jahrhundert kam die Stadt unter spanische Herrschaft und wurde schließlich 1860 Teil des Königreichs Italien. Heute ist Palermo eine pulsierende Metropole mit einer reichen Geschichte und Kultur.

Kultur

Palermo wurde im Jahr 734 v. Chr. von den Phöniziern als Ziz gegründet. Danach gehörte Palermo zu Karthago, bevor es 241 v. Chr. Teil der römischen Republik wurde. Danach wurde sie von den Arabern beherrscht, bis sie 831 von den Normannen erobert wurde. Die Araber nannten die Stadt Bal’harm (بلهرم), wovon der Paladin (eine Art Ritter) und schließlich Palermo ihren Namen ableiteten.[12] Nach der normannischen Eroberung wurde Palermo Hauptstadt eines neuen Königreichs (ab 1130), das später von den Staufern, dem obersten Dynastie von Schwaben, regiert wurde. Die sizilianische Vesper markiert den Beginn der aragonischen Herrschaft (1282-1410).

Im Jahr 1479 überließ König Ferdinand II. den Palazzo Chiarenza Giovanni di Giorgio Martini, dem Vorbild der Renaissance-Ingenieure, und erlaubte ihm, Arbeiten auszuführen, die wichtige Auswirkungen auf die Barockarchitektur in Sizilien haben sollten.[13]

Von 1713 bis 1860 stand die Stadt unter bourbonischer Herrschaft. Im Jahr 1860 wurde Palermo von Garibaldis Expeditionsstreitkräften im Rahmen der „Expedition der Tausend“ unter der Führung von General Giuseppe Garibaldi erobert, die am 11. Mai 1860 in Marsala landeten und Franz II. vom bourbonischen Königreich der Zwei Sizilien absetzten.

Während des Ersten Weltkriegs 1915-1919 beherbergte Palermo über 500.000 Soldaten in verschiedenen Lagern.[14] Von 1925 bis 1943 war die Stadt unter faschistischer Herrschaft. Am 19. Juli 1943 wurde der größte Teil des Stadtzentrums während der alliierten Bombenangriffe auf Sizilien im Zweiten Weltkrieg zerstört; dabei kamen zehntausende Zivilisten ums Leben.[15][16]

Die Stadt Catania

Catania ist die zweitgrößte Stadt in Sizilien, Italien. Sie liegt an der Ostküste der Insel, am Ionischen Meer. In der Stadt leben etwa 311.000 Menschen. Catania ist eine wohlhabende Stadt mit einer pulsierenden Wirtschaft. Sie ist ein wichtiges Zentrum für Tourismus, Industrie und Handel. Catania ist auch ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt mit einem Flughafen und einem Seehafen.

Lage

Catania liegt an der Ostküste Siziliens, am Fuße des Ätna. Sie ist nach Palermo die zweitgrößte Stadt Siziliens. Die Stadt ist für ihre starken Erdbeben und Ausbrüche des Ätna bekannt.

Geschichte

Catania wurde im 8. Jahrhundert v. Chr. von griechischen Siedlern gegründet. Später wurde die Stadt von den Römern und dann von den Byzantinern erobert. Im 9. Jahrhundert wurde sie von den Arabern erobert, die sie in „Qaṭanīyah“ umbenannten. Im Jahr 1087 wurde sie von Graf Roger I. von Sizilien befreit und 1127 wurde sie eine Grafschaft unter den Normannen. 1169 wurde sie von den Deutschen erobert, und 1282 ging sie in aragonische Hände über. Schließlich wurde sie 1410 unter Ferdinand I. von Aragonien mit Sizilien vereinigt.

Kultur

Wenn du Kunst, Kultur, gutes Essen und Wein liebst, dann ist die Stadt Catania der perfekte Ort für dich. Diese wunderschöne Stadt liegt an der Ostküste Siziliens und ist bekannt für ihre atemberaubende Barockarchitektur sowie für ihre lebendige Gastronomie- und Kulturszene.

Catania beherbergt einige der berühmtesten Kunstgalerien und Museen Siziliens, wie den Palazzo Bellini und das Massimo Bellini Theater. In der Stadt gibt es außerdem eine Reihe ausgezeichneter Restaurants, die sowohl traditionelle sizilianische Küche als auch internationale Gerichte servieren. Und wenn du ein Fan von Wein bist, hast du in Catania mit seinen vielen Weinbars und Weingütern die Qual der Wahl.

Egal, ob du dich für Kunst, Essen oder Wein interessierst oder einfach die italienische Kultur von ihrer besten Seite erleben willst, Catania ist die perfekte Stadt für dich.

Abschluss

Sizilien ist eine wunderschöne und einzigartige Insel, die Touristen viel zu bieten hat. Von den atemberaubenden Stränden und der Küste bis hin zum hervorragenden Essen und Wein – Sizilien hat für jeden etwas zu bieten. Egal, ob du einen erholsamen Urlaub oder ein actiongeladenes Abenteuer suchst, Sizilien ist das perfekte Reiseziel.

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